Instrumentenbauern über die Schulter geschaut am 29. August

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Heidrun Eichler
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Instrumentenbauern über die Schulter geschaut am 29. August

Beitrag von Heidrun Eichler »

Wollten Sie schon immer mal wissen, wo die Geige ihre Stimme versteckt, was ein Balg mit einem Akkordeon zu tun hat oder was ein Fröschlmacher ist?


Dann sind Sie bei uns richtig am 29. August 2010 von 10-15 Uhr
Instrumentenbauer lassen sich über die Schulter schauen und erzählen Ihnen (fast) alles über ihr Handwerk.


Konzerte
10.30 Uhr „Von Barock bis Jazz" mit dem Chursächsischen Konzertmeisterquartett, Bad Elster
15.30 Uhr „Ohrwürmer der vergangenen 60 Jahre" mit Monochrom

Im Musikinstrumenten-Museum und im benachbarten Gerber-Hans-Haus sind von 10-15 Uhr zu Gast:

Michael Thomae (Bogenbau), Stefan Rehms (Geigenbau), Frank und Gottfried Meinert (Holzblasinstrumentenbau), Markus Dietrich (Zupfinstrumentenbau), Markus und Stephan Voigt (Posaunenbau), Harmona GmbH Klingenthal (Akkordeonbau).

Wer möchte, kann an einem Schnellkurs für Nasenflötenspiel teilnehmen. Außerdem verlosen wir Bücher und CDs und laden Sie herzlich ein zu Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen.

Für die Sägewerksvorführung um 10.30 und 13.30 Uhr bitten wir um Anmeldung unter 037422-40775. Es können 20 Personen pro Führung teilnehmen (Dauer 1 Stunde).


Wir freuen uns auf viele Besucher!

P.S. Das 3. Akkordeon-Oldtimertreffen findet in der Harmona GmbH am 28. August ab 10 Uhr statt. Wer ein altes Akkordeon hat und das einschätzen oder reparieren lassen will, kann das an diesem Tag in der Harmona , in der Markneukirchner Str. 44/46 in Klingenthal, tun.
http://www.akkordeon-klingenthal.de

Heidrun Eichler
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Re: Instrumentenbauern über die Schulter geschaut am 29. Aug

Beitrag von Heidrun Eichler »

Handwerkertag im Gerber-Hans-Haus

Wie unterhaltsam klassische Musik sein kann, konnte man am vergangenen Sonntag im Musikinstrumenten-Museum beim Eröffnungskonzert des Handwerkertags mit dem Konzertmeisterquartett der Chursächsischen Philharmonie erleben. Überhaupt war es ein gelungener letzter Sonntag im August, zu dem der Museumsverein zum 16. Mal eingeladen hatte, um Instrumentenbauern bei der Arbeit zuzuschauen, die ständige Ausstellung zu besichtigen und bei Kaffee und Kuchen Musik zu hören. Über den Tag verteilt kamen rund 300 Gäste. Viele wussten von der Möglichkeit, sich genauer über den Gitarrenbau (Markus Dietrich), Bogenbau (Michael Thomae), Posaunenbau (Stephan Voigt), Geigenbau (Stefan Rehms), Holzblasinstrumentenbau ( Gottfried und Frank Meinert) und Akkordeonbau (Harmona GmbH) informieren zu können und haben davon rege Gebrauch gemacht. Petra Holluba und René Pfretzschner vom Schützenverein Markneukirchen überreichten Karl Brida für den Museumsverein die knapp 100 Euro, die sie gemeinsam mit Patricia Undeutsch beim Stadtfest-Quiz erkämpft hatten. Sebastian Wildgrube war mit Nasenflöten unterwegs und überzeugte so manchen Gast davon, dass man dieses preiswerte Instrument sehr schnell erlernen kann. Erfreulich für uns Vereinsmitglieder war es, unter den Besuchern einige Markneukirchner zu entdecken, die die Gelegenheit nutzten, sich das Sägewerk von Christian Kollmus und Jochen Ruderisch vorführen und sich von der Gruppe Monochrom musikalisch in die 60iger und 70iger Jahre versetzen zu lassen.
Herzlichen Dank allen beteiligten Instrumentenbauern, Kollegen und Vereinsmitgliedern für die Unterstützung und ganz besonders für die gelungene Überraschung zum „DREISSIGSTEN“. :rolleyes:
Heidrun Eichler

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