HEILSARMEETUBA

Moderatoren: Dr. Enrico Weller, Mario Weller

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tboneblech
Beiträge: 17
Registriert: Mo 31. Dez 2012, 14:55

HEILSARMEETUBA

Beitrag von tboneblech »

Guten Morgen Dr. Enrico und Mario Weller und Freunde des Blechs,

auf dem Trödelmarkt habe ich eine alte Heilsarmeetuba gekauft,
die mir trotz großer Beulen gut gefällt, gut klingt, und gut verarbeitet ist.
Von einer B-Tuba vor vielen Jahren hatte ich noch verschiedene Mundstücke
von jeweils ca. 30/31 mm Kesseldurchmesser, die aber keinen ganz optimalen
Klang erzeugen. Die Tuba selbst scheint mir eine F-Tuba zu sein, ist das richtig?
Und: Heisst das, daß Kesseldurchmesser von ca. 29 mm vermutlich besser funktionieren würden?

Das Instrument ist bezeichnet:
Class A
8933
MANUFACTURED BY THE
SALVATION ARMY HEADQUATERS
19...Fortess Road
LONDON

Ich bin gespannt auf Ihre Antwort,
Gruß aus dem Rheinland,

Th. Reiring, tboneblech

intune
Beiträge: 1675
Registriert: Di 02. Okt 2007, 11:17
Wohnort: bei sinsheim

Re: HEILSARMEETUBA

Beitrag von intune »

ist es eine boosey and hawks?
und versilbert?

Mario Weller
Metallblasinstrumentenbaumeister
Beiträge: 1389
Registriert: So 08. Apr 2007, 16:25
Wohnort: Markneukirchen

Re: HEILSARMEETUBA

Beitrag von Mario Weller »

Werter Herr Reiring,

eine schöne, wenn auch so nicht lösbare Frage. Ich habe weder Informationen über die britische Herstellerfirma noch kann ich anhand Ihrer Mundstücke bestimmen, um was für eine Tuba es sich handeln könnte. Es stimmt schon, zu einer (im Vergleich zur B-Tuba) kürzeren F-Tuba benötigen Sie auch ein "kleineres" Mundstück, aber auch das liegt im Ermessen des Musikers.

Dennoch möchte ich einen Tipp abgeben: Meine Erfahrung hat gezeigt, dass sich bei Unklarheiten ob es sich denn um eine B- oder F-Tuba handelt, meistens herausgefunden wurde, dass es sich um eine Es-Tuba handelt. Im Prinzip hilft Ihnen aber schon ein Test mit dem Stimmgerät.


Mit freundlichen Grüßen

Mario Weller

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